Es war ein schöner Herbsttag als sich Kimmy das Eichhörnchen, auf die Suche nach Futter für den Winter begab.KI generiert

Sie war ein fleißiges Eichhörnchen, da sie schon im Frühling damit angefangen hatte und so nicht mehr viel zu tun war.
Jedoch wollte sie noch eine besondere Walnuss finden, mit der sie dann den Frühlingsbeginn feiern wollte. So begab sie sich auf die Suche und lief quer durch den ganzen Wald, jedoch erfolglos. Es wurde immer später und Kimmy verzweifelte langsam.
Gerade als sie aufgeben wollte kam sie an einem Baumstamm vorbei, auf dem viele Nüsse lagen. Sie freute sich und hüpfte hinauf , um die beste zu suchen. Es hatte den ganzen Tag geregnet weshalb der Stamm ziemlich rutschig war, was Kimmy aber leider erst zu spät bemerkte.
Sie rutschte aus und fiel auf den harten Boden, der komischerweise gar nicht hart war.
„Hm?“ dachte Kimmy. „was ist denn hier los?“ auf einmal bewegte sich der Boden und sie fiel hinunter.
Mit Schrecken stellte sie fest, dass sie auf Freddy den Fuchs gefallen war.

„Wer war das?!“, rief er erzürnt und fletschte seine Zähne.
Kimmy rutschte ihr kleines Eichhörnchenherz in die Hose.

„WER WAR DAS?!“, knurrte Freddy erneut.
„Es tut mir leid, Freddy!“, stammelte Kimmy. „ ich wollte das nicht, ich suche nämlich gerade die schönste Walnuss des Waldes und da bin ich ausgerutscht.
Es tut mir leid.“
Freddy schaute überrascht. „ Achso na wenn das so ist. Ich dachte schon die kleinen Waschbärkinder spielen mir wieder einen Streich. Wenn du möchtest helfe ich dir beim Suchen, du siehst ja ganz schön müde aus.“
Erleichtert atmete Kimmy auf und bedankte sich und die beiden zogen los um die perfekte Nuss zu suchen.

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Als sie sie wenig später gefunden hatten sagte Freddy schmunzelnd: „Danke, dass du mich aufgeweckt hast, ich habe schon lange nichts mehr mit Freunden unternommen. Es war echt lustig.“
„Das finde ich auch Freddy, wir müssen öfter zusammen Futter suchen!“, erwiderte Kimmy lachend.

Und so entstand eine neue wunderbare Freundschaft zwischen dem Fuchs und dem kleinen Eichhörnchen.

 

 

 

Über die Autorin der Kurzgeschichte:

„Ich bin Charly und ich war schon seid ich denken kann jeden Sommer im Tipi.

Mittlerweile arbeite ich schon als Betreuerin und ich finde es ist besonders da man einen einzigartigen Umgang mit der Natur erlernt. Außerdem ist es eine Gemeinschaft mit einer ganz besonderen Teamdynamik, bei der man sich immer sicher und aufgehoben fühlt.

So hatte ich auch kein Problem den richtigen Umgang mit Kindern zu erlernen und auch viel für mein eigenes Leben mitzunehmen.“